Haartransplantation bei

Autoimmun-

Erkrankungen mit der FUE-Methode

Wir ermöglichen Ihnen einen dichten Haarwuchs.

Haartransplantation bei

AUTOIMMUNKRANKHEITEN

Einige Autoimmunerkrankungen können zu Haarausfall führen, der sich als vernarbende oder nicht vernarbende Alopezie manifestieren kann. Zu den Erkrankungen, die vernarbenden Haarausfall verursachen können, gehören die frontale fibrosierende Alopezie, der Lichen Planopilaris, der diskoide Lupus erythematodes und die Pseudopelade Brocq. Bei der Alopezie Areata tritt kein vernarbender Haarausfall auf. Juckreiz, Rötung und Schuppenbildung sind Merkmale einer aktiven Krankheit, bei der die dermatologische Therapie die Symptome lindern kann.

Frontale fibrosierende Alopezie

(Frontal Fibrosing Alopecia)

Bei dieser Form der vernarbenden Alopezie bilden sich die Haarlinie und die Schläfen zurück. Die frontale fibrosierende Alopezie tritt bei Frauen meist zu Beginn der Wechseljahre auf. Lymphozyten greifen die Haarfollikel an und zerstören sie, wodurch diese durch Narbengewebe ersetzt werden. Zum klinischen Bild gehört, dass auch die Augenbrauen ausdünnen oder ganz verloren gehen. In schweren Fällen sind auch die Wimpern betroffen.

Lichen planopilaris

(Lichen Planus follicularis)

Bei dieser Form der vernarbenden Alopezie bilden sich zufällig verstreute weisse kahle Stellen. Die Umgebung der Haarfollikel ist gerötet am Rand der kahlen Stellen. Zu den Symptomen gehören Juckreiz, Brenngefühl und Schmerzen. Die Haarfollikel werden von Lymphozyten angegriffen und zerstört. Der Lichen planopilaris tritt meist bei Frauen auf, obwohl auch Männer betroffen sein können.

Die Ursachen dieser Autoimmunerkrankungen sind bislang nicht vollständig geklärt. Wenn die Autoimmunkrankheiten seit mehr als zwei Jahren stabil sind, können die kahlen Stellen mithilfe einer Haartransplantation bedeckt werden. Bei einer Reaktivierung der Autoimmunkrankheit ist eine dermatologische Therapie erforderlich, um das Ergebnis der Haartransplantation langfristig zu erhalten.